Russland greift Kohlegrube an - 192 Bergarbeiter gerettet

upday.com 8 godzin temu
Das russische Militär hat ein ukrainisches Kohlebergwerk angegriffen. (Archivbild) Uncredited/Dnipro Regional Administration/AP/dpa

Das russische Militär hat eine Kohlegrube in der ukrainischen Region Dnipropetrowsk angegriffen. Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich 192 Bergarbeiter unter Tage in der Mine, die ohne Zwischenfälle evakuiert werden konnten.

«Kurz vor Beginn der Heizperiode hat der Feind erneut einen Schlag gegen die ukrainische Energiewirtschaft geführt», teilte die Bergwerksleitung über Telegram mit. Über Art und Ausmaß der Schäden machte das Unternehmen keine Angaben.

Der aktuelle Angriff markiert bereits die vierte großangelegte Attacke auf die Kohleanlagen des Unternehmens innerhalb von nur zwei Monaten. Erst am Vortag hatte es in der Region Dnipropetrowsk nach russischen Angriffen auf Energieobjekte zu Stromabschaltungen gekommen.

Weitere Angriffe auf Energieinfrastruktur

Bei einem zusätzlichen russischen Angriff wurde am Abend eine Energieanlage im Ort Korjukiwka in der Region Tschernihiw getroffen. «Die Schäden sind sehr groß», meldete der regionale Stromversorger über Telegram.

Rund 55.000 Menschen sind von Stromausfällen betroffen. Das russische Militär greift seit kurzer Zeit wieder verstärkt Objekte der ukrainischen Energieversorgung an.

Strategie vor dem Winter

Die Attacken zielen darauf ab, die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Strom und Wasser zu unterbrechen oder zu erschweren. Besonders mit Anbrechen der kalten Jahreszeit sollen diese Angriffe Moral und Verteidigungswillen der Menschen in der Ukraine zermürben.

Am späten Abend wurden erneut Einflüge russischer Drohnenschwärme gesichtet. Die unbemannten Flugkörper flogen über die Regionen Sumy, Tschernihiw, Poltawa und Charkiw, woraufhin in einigen Landesteilen Luftalarm ausgelöst wurde.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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